Nach dem Motto
„Wer rastet, der rostet“
oder auch
„Bildung schadet nur dem, der keine hat“
haben wir nach etwas längerer Pause wieder in unsere Photography Skills investiert und einen Workshop gebucht bzw. organisiert. Auf der Suche nach einer Fotografin/einem Fotografen, der unsere Weiterbildung in die Hand nehmen sollte, wollten wir neben unserem Anspruch an eine hohe Bildqualität auch jemanden buchen, der sich bereit erklärt, den Workshop in Tirol zu halten. Lange Rede, kurzer Sinn: unsere Favoritin war schnell gefunden und direkt bereit zur Anreise. Stephanie Lemmens ist eine international renommierte und preisgekrönte Fotografin aus Belgien und Spezialistin für Schwangerschafts- und Neugeborenenfotografie. Außerdem hält Sie seit Jahren Ansprachen auf internationalen Ausstellungen und Workshops rund um den Globus. Ihre Arbeiten überzeugen uns schon seit Jahren und machen uns immer wieder sprachlos. Da Stephanie Workshops für beide Genres anbietet, haben wir dann zusätzlich gleich die Chance genutzt, um einen Maternity Workshop sowie einen Newborn Workshop bei ihr zu buchen. Wenn sie schon mal da ist …
Nun ging es also an die Suche nach weiteren Teilnehmer:innen und Modellen, die sich an den Workshoptagen zur Verfügung stellten. Wir haben eine wundervolle Gruppe an ambitionierten Fotografinnen gefunden, die uns begleiten wollten. Dank „Fotografik Renate Möllinger“ und „Photoegger“ hatten wir zu guter Letzt sogar zwei mehr als würdige Studiolocations, die sie uns zur Verfügung stellten. Vielen, vielen herzlichen Dank noch einmal dafür, liebe Renate und liebe Manuela! Auch die Models waren mehr als bezaubernd und haben eine ausgezeichnete Performance abgelegt. Ein besonderes Danke also auch an die lieben werdenden Mamis, die sehr viel Geduld mit uns hatten und die frisch gebackenen Eltern, die uns ihre Bauchzwerge mit ganzem Vertrauen in die Hände legten.
Die Workshoptage selbst waren vollgepackt mit neuem Input, Inspirationen und Denkanstößen. Was allerdings vor Ort meist sehr leicht aussieht, muss sich in der Praxis dann erst umsetzen lassen. Übung macht dann wieder einmal den Meister und so sind wir wieder mit vollem Elan durchgestartet, bevor das Gelernte in Vergessenheit geraten möchte.
Was haben wir gelernt:
Licht und Schatten sind unsere Bildgestalter und das Um und Auf in der Fotografie. Wussten wir zwar bereits, doch darf man ruhig hin und wieder daran erinnert werden.
Location Scouting ist schwerer als gedacht. Die passenden Shooting-Orte zu finden bedarf Zeit und offene Augen.
Das Bild sollte in der Kamera bereits sitzen, Photoshop kann und soll nicht alles retten müssen. Ja, auch das weiß man – trotzdem muss es einem wieder einmal vor Augen geführt werden.
Die Einkaufsliste für ein Fotostudio ist lang – schöne und vor allem passende Requisiten sind unumgänglich. Wer also am Honorar eines Fotografen zweifelt, sollte einmal das Inventar eines Studios genauer unter die Lupe nehmen.
Auch nebenberuflich muss sich niemand „verschleudern“ und die Kalkulation sollte passen.
Und vieles, vieles mehr…
Der allerdings schönste und hoffentlich langlebigste Aspekt dieser zwei Tage waren die entstandenen Bekanntschaften und Kontakte, die hoffentlich gepflegt werden können. Danke noch einmal an unsere Teilnehmerinnen Manuela Egger-Moser, Renate Möllinger, Lydia Sürth und Michaela Mungenast, ohne die die Workshops nicht stattgefunden hätten und die uns direkt ans Herz gewachsen sind.
Nun wollen wir euch allerdings nicht länger auf die Folter spannen. Hier kommen die Ergebnisse der Workshops. Viel Spaß beim Durchsehen 😉
Herzlichst, Diana+Peter
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