Wie sind wir überhaupt zur Unterwasserfotografie gekommen?
Vor fünf Jahren während unseres ersten Thailandurlaubs haben wir ganz spontan einen folgenschweren Beschluss getroffen: Tauchen zu lernen 🙂 Am Hotelpool auf Koh Phiphi hatte der lokale Diveguide sein Equipment zum Testen ausgebreitet – und neugierig wie wir waren, mussten wir uns das natürlich genauer ansehen. Schlussendlich haben wir den gesamten Aufenthalt auf dieser Trauminsel unserer Tauchausbildung gewidmet. Das Tauchen hat uns bis heute nicht mehr losgelassen. Es ist einfach wundervoll – wie fliegen, nur ohne Absturzgefahr 🙂
Nach unserem Thailandurlaub ließ eine kleine, große Überraschung nicht allzu lange auf sich warten. Unser kleines Mädchen erblickte zwei Jahre später das Licht der Welt und bereichert unser Leben seit dem in vorher unvorstellbarem Maß! Beim unausweichlichen Babyschwimmkurs kam es schließlich, wie es kommen musste. Wir haben den Wasserspaß in unserem und in zahlreichen folgenden Schwimmkursen in Bildern festgehalten. Natürlich dürfen bei Babyschwimmkursen die Tauchfotos nicht fehlen und wir haben unserer Kamera ein Unterwassergehäuse spendiert.
Im Grunde genommen haben sich beim Unterwasserfotografieren zwei Interessen unglaublich gut verbinden lassen: tauchen und fotografieren!
Wie hilft uns unsere Tauchausbildung bei der Unterwasserfotografie?
Abhängig vom Projekt und den damit verbundenen Anforderungen an die Location kann es vorkommen, dass die Wassertiefe Größen annimmt, die einen Schwimmer ohne Equipment und Tauchausbildung schnell an seine Grenzen bringen kann. Bei Wasser- bzw. Beckentiefen größer zwei Meter, also dort, wo man nicht mehr stehen kann, geht das Luftholen, Abtauchen, Luftanhalten, Fotografieren und Schwimmen schnell an die Substanz. Hier kann eine adäquate Ausrüstung Abhilfe schaffen und ungemein zur Bildqualität beitragen. Natürlich muss man wissen, wie mit Tauchequipment umzugehen ist, da dessen Benützung natürlich auch Risiken birgt.
Wo fotografieren wir und was schwimmt uns vor die Linse?
Wir haben unterdessen in verschiedenen Schwimmbädern fotografiert, so zum Beispiel in Innsbruck im Olympiabad, in Wattens im Freibad und am Kolsassberg. In letzterem haben wir jederzeit die Möglichkeit, das Schwimmbad exklusiv zu mieten, was den Vorteil hat, dass wir uns ungestört ausbreiten können und niemand “durch’s Bild schwimmt”. Außerdem ist hier die Wassertiefe überschaubar. Tiefer als 1,5 m wird das Becken nicht, was uns genügend Gelegenheiten für Verschnaufpausen verschafft – ideal also für Babybauchfotos oder Fashionfotos mit schwierigen Outfits, wie bei unserem Quallenshooting. Gerade die niedrige Wassertiefe kann allerdings limitierend sein, weshalb wir auch schon im vier Meter tiefen Sprungbecken des Wattener Freibades geshootet haben. Beim Gewichtheben unter Wasser war eine Tiefe jenseits der zwei Meter von Nöten, was generell für Sportshootings unter Wasser hilfreich ist.
Für wen sind Unterwasserfotos die richtige Wahl?
Ein Unterwassershooting ist für all jene perfekt, die Fotos der besonderen Art schätzen. Solch ein Shooting ist absolut unvergleichbar mit einem klassischen Studio- oder Outdoorshooting. Es ist herausfordernd, gleichzeitig allerdings auch absolut erfrischend, abenteuerlich und voller Überraschungen. Im Wasser zu schweben und sich treiben zu lassen, entspannt aber auch Körper und Geist 😉 Und als Belohnung gibt es einfach umwerfende Erinnerungsfotos. Zugegebener Maßen ist es hilfreich, wenn man weiß, dass man sich im Wasser wohl fühlt. Wir hatten aber auch bereits Modelle vor der Linse, die für solch ein Shooting absolutes Neuland betreten haben. Prinzipiell kann man aber unter Wasser alles fotografieren, was man auch oberhalb fotografieren würde!
Wer macht sonst noch Unterwassershootings?
Unseres Wissens nach sind wir derzeit die einzigen Fotografen, die dieses unvergleichliche Erlebnis in Tirol anbieten. Wir sind Tirols Unterwasserfotografen 🙂 Also kontaktiert uns gerne und fragt uns nach den verschiedenen Möglichkeiten. Wir beraten euch gerne!
-> hier bekommt ihr mehr Infos zu unseren Unterwassershootings
Herzliche Grüße,
Diana+Peter
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